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Größte
SUP-Weltmeisterschaften aller
Zeiten beginnen morgen in Ungarn
Am Donnerstag beginnen in Ungarn die
größten Stand Up
Paddling-Weltmeisterschaften aller Zeiten. Mehr als 480 Athleten aus 50
Ländern
werden in Balatonfured um die Titel der International Canoe Federation
kämpfen. Und wer ist natürlich mit dabei – der Schwabenkanute Normen Weber, am Donnerstag beginnen die Vorläufe im Technical Race und 200 m Sprint, am Samstag sowie Sonntag fallen die Entscheidungen. Da heißt es mitfiebern für den SUP Spezialisten der Kanu Schwaben. Ganz schön viel Mitbewerber sind am Start und ganz schön windig ist es vor Ort. Die Weltmeister von 2019, Michael Booth aus Australien und der Amerikaner Connor Baxter, werden wieder antreten, um ihre Titel auf dem größten Binnensee Osteuropas zu verteidigen, denn es wird perfektes Rennwetter vorhergesagt. Zahlreiche Zuschauer werden am See erwartet, um die ungarischen Brüder Bruno und Daniel Hasulyo anzufeuern, die 2019 in Qingdao hinter Booth die Silber- und Bronzemedaille im Langstreckenrennen der Männer gewonnen haben. Baxter gewann in China Gold im 200-Meter-Sprint und stellte damit einen Weltrekord auf. Es wird erwartet, dass er erneut vom italienischen Silbermedaillengewinner Claudio Nika herausgefordert wird. "Ich sehe ihn viel trainieren, aber ich tue dasselbe", sagte Nika. "Vielleicht gelingt uns dieses Jahr eine Überraschung. Die Atmosphäre ist super, die Athleten sind super aufgeregt, ich kann es kaum erwarten, gegen die anderen Jungs anzutreten und an die Grenzen zu gehen. "Wir hatten ein Jahr lang keine Wettkämpfe und es war schwer, die Motivation zurückzubekommen, aber jetzt geht es wieder los und wir sind bereit, es wieder zu schaffen." Die Amerikanerin Fiona Wylde wird versuchen, ihre erste ICF-Goldmedaille zu gewinnen, nachdem sie in Qingdao Bronze im Sprint- und Technikrennen der Frauen gewonnen hat. Aufgrund von Reisebeschränkungen konnten mehrere ozeanische Athleten nicht nach Ungarn reisen, doch ICF-SUP-Koordinator Hoichan Kwon sagte, die Reaktion der SUP-Gemeinschaft auf die Weltmeisterschaften sei überwältigend gewesen. "Bei all der Ungewissheit der letzten 18 Monate hatten wir wirklich einige nervöse Momente, was die Ausrichtung der diesjährigen Weltmeisterschaften angeht", sagte Kwon. "Aber unsere ungarischen Gastgeber haben extrem hart gearbeitet, um diese Veranstaltung zu ermöglichen, und die Athleten haben darauf reagiert. "Dass mehr als 480 Athleten aus 50 Ländern an der Startlinie stehen, ist einfach phänomenal. Auch wenn Covid uns eine Handvoll Weltklasse-Athleten geraubt hat, ist die Qualität der Startliste diese Woche wirklich beeindruckend." Die Wettkämpfe beginnen am Donnerstag auf dem Balaton mit den Vorläufen in den SUP-Technik- und Sprintrennen. Die ersten Medaillen werden am Freitag in den Langstreckenrennen der Männer, Frauen, Masters und Junioren vergeben. Die Weltmeisterschaften werden ab Freitag live auf der canoeicf-Website und der Planet Canoe youtube-Seite übertragen. Weitere Einzelheiten zu den Weltmeisterschaften finden Sie hier. Marianne
Stenglein, Referentin für
Presse, 8.9.2021 ICF PM
Der Weg zu den
Stand-up-Paddling-Weltmeisterschaften 2021 des Internationalen
Kanu-Verbandes war für alle Athleten, die diese Woche
in Balatonfured (Ungarn) antraten, voller Herausforderungen, was sich
in der Erleichterung zeigte,
Baxter legt die
Messlatte am Eröffnungstag der ICF SUP-Weltmeisterschaften
hoch. Der Amerikaner Connor Baxter hat zum Auftakt der ICF Stand Up
Paddling Weltmeisterschaften 2021 in Ungarn am Donnerstag sowohl in den
technischen als auch in den Sprintdisziplinen Bestzeiten aufgestellt. endlich wieder auf höchstem Niveau antreten zu können Bild: Normen
Weber
Aber –
unser Normen Weber – der nicht nur Stand Up Paddling
betreibt, sondern auch Wildwasser Rennsport – zeigte, dass er
auch hier mitmischen möchte. So war er heute im Vorlauf
zweiter in seiner Disziplin im Technical Race und siegte im
Viertelfinale. Dann folgte noch der Sprint, hier war er erster im
Vorlauf und zweiter im Viertelfinale. Was ihn aber ganz besonders freut, dass er für das Halbfinale 200 Meter eine gute Auslosung getroffen hat. „Das Tech Race wird zwar hart aber auch gut zu möglich“, so der hart trainierende SUP Leistungssportler der Schwaben Kanute. Ins Finale kommen aber nur die acht Besten. Dass er in beide Halbfinals vorgedrungen ist, schon eine enorm starke Leistung. Am Freitag Nachmittag, um 17.15 Uhr ist er am Start Halbfinale 200 m Sprint. Dann drücken wir ihm aus der Heimat ganz fest die Daumen in Balatonfüred/Ungarn, dass er am Samstag ins Finale kommt bzw. auch am Sonntag im Technical Race noch ein weiterer Wettkampftag mit Halbfinale und Finale. Marianne Stenglein, Referentin für Presse, 09.09.2021 |