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Wildwasser

Wildwasser-Abfahrt, was ist das?


Kuhsee-Cup Anmeldung 2025

Samstag, 17. Mai 2025
Boot & Spiele 
Kajakcross für alle auf dem Eiskanal
Seit den Sommer-Spielen 2024 in Paris ist Kajakcross olympisch. Bei diesem Wettkampf, der offiziell »Canoe Slalom Extreme« heißt, absolvieren vier Paddler gleichzeitig einen speziellen Hindernisparcours. Eine Zeitmessung gibt es nicht, gewonnen hat (meist), wer als erster durchs Ziel paddelt. Und das Beste daran: Jeder, der Wildwasser paddeln kann, kann sich im Kajakcross versuchen. Alles, was es braucht, ist eine solide Eskimorolle, etwas Paddeltechnik und ein Minimum an Kondition.
Und damit sich Kajakcross auch im Breitensport etabliert, veranstaltet Kanu Schwaben Augsburg am 17. Mai unter dem Motto »Boot & Spiele« einen Kajakcross für alle Paddlerinnen und Paddler.
Es erwarten dich spannende Wettkämpfe mit Rampenstart auf dem Eiskanal. Und dabei geht es gleich in die Vollen, die sonst üblichen Einzelzeitläufe gibt es nicht, wir starten sofort im Head-to-head-Modus. Und damit auch langsame Paddler mindestens zweimal in den Genuss kommen, sind zwei Vorläufe geplant, deren Resultat dann zusammengezählt wird.
Am Abend folgt dann eine große Abschluss-Party mit Musik, großer Tombola und Grillen im Bootshaus am Augsburger Eiskanal. 
Für alle Anfänger und Minis gibt es die abgespeckte Version in Form eines Minikajakcross (MKX) auf der Jugendstrecke. Vierer-Teams starten von der Höhe des roten Griffes am Abzweig aus dem Kehrwasser auf ein Kommando Richtung Becken. Auf dem Weg dorthin gilt es, sich gegen seine Mitstreiter durch Kehrwässer und Tore durchzusetzen und als erster unten die Markierung abzuschlagen. Auch hier gehen die zwei Schnellsten in die nächste Runde. Startgruppe und Startplatz werden wie im großen Wettkampf ausgelost.

Kajaktestival
Einen Tag später, am Sonntag den 18. Mai, veranstaltet die Kajakhütte Peißenberg ein großes Wildwasserkajak-Testival auf dem Eiskanal. Die Teilnahme ist gratis und ein perfekter Ausklang eines erlebnisreichen Eiskanal-Wochenendes.

Startgebühr
20 €, ermäßigt 15 € Schüler:innen/Studenten:innen, 10 € Pfand für die Startnummer. Die Gebühr beinhaltet die Kanalgebühren am Freitagabend und Samstag.

Anmeldemodus
Bitte melde dich unter Angabe deiner Könnensstufe für den Kajakcross an. Bei diesem neuen Format steht nicht unbedingt das Kräftemessen an erster Stelle, sondern auch der Spaß und eine zügige und spannende Durchführung. Nach Eingang der Anmeldungen losen wir geeignete Startgruppen aus.
Gebt bitte an F für Fortgeschrittene (Ich komme unfallfrei die Rampe runter) oder P für Profi (Ich schaffe es bis ins Ziel). In den Kategorien meldet ihr euch für Schüler:innen bis einschließlich 14 Jahre an, ab 15 Jahre für Damen und Herren. Für die Teilnahme am MKX reicht die einfache Anmeldung.
Anmeldung hier!

Fragen oder weitere Infos unter 
katharina.neumann@kanu-schwaben-augsburg.de

Der Eingang der Anmeldung entscheidet über die Teilnahme. Teilnehmer auf der Warteliste werden informiert. 

Ausrüstung
Bitte Alukanten der Paddelflächen mit Gewebeband selbstständig abkleben. Sicherheitsausrüstung wie geeignete Schwimmweste und Wildwasserhelm sind Pflicht. Wildwasserboot bis 275 cm und mindestens 18 kg.

Wettkampfmodus
Gestartet wird im Modus 4 gegen 4. Pro Runde kommen die zwei Schnellsten weiter. Schiedsrichter überwachen zudem die Tore und ahnden Regelverstöße. Startgruppe und Startplatz für die Vorläufe wird nach Anmeldeschluss ausgelost, im weiteren Wettbewerb entscheiden die Platzierungen.

Zeitplan (vorläufig)
Freitag, 16. Mai 2024
Ab 18.30 Uhr Freies Training mit Rampenstarts

Samstag, 17. Mai 2024
8.30 Uhr Anmeldung und Startnummernausgabe
9.00 Uhr Besprechung MBX (Miniboatercross)
10.00 Uhr Start Miniboatercross auf dem Jugendkanal
11.30 Uhr Besprechnung Kajakcross 
12 Uhr Start Kajakcross auf dem Eiskanal 
12 Uhr Sechzehntelfinale Herren
13.30 Uhr Achtelfinale Herren
14.20 Uhr Viertelfinale Herren, Damen, Schüler
15.30 Uhr Halbfinale Herren, Damen, Schüler
16.20 Uhr Finale Herren, Damen, Schüler
16.35 Ende Kajakcross

Ab 17.30 Uhr Siegerehrung Kajakcross und Miniboatercross mit großer Tombola
19.00 Uhr Grillen und Party
Marianne Stenglein, Fotos/Text M.Neumann, 17.03.2025

(A)
Wintercup Bayern, 4. Lauf & Finale
Zum 4. Lauf und dem gleichzeitigen Finale hatte der Kajak-Klub Rosenheim eingeladen. Bei mildem Wetter trafen sich die Wintercup-Fans, um die ca 7 km lange Strecke auf dem Inn und Mangfall zu paddeln. Der Herausforderung stellten sich 2 SUP Paddler. Leider gab es krankheitsbedingt - Grippewelle - einige Absagen. Insgesamt waren knapp 30 Boote unterwegs und hatten richtig viel Spaß auf dem Wasser. Wer sich in welcher Kategorie den Gesamtsieg holte, erfahrt Ihr in der Gesamtwertung.
Mit 68 Punkten holte sich der Kanu Schwabe Thomas Hanke-Hanel (THH) den Sieg im Wintercup SUP Starter, den zweiten Platz fuhr sich Arnd Dünzinger mit 39 Punkten vom Paddelcub Schleissheim heraus, die gleiche Punktzahl hatte Christian Hüllen vom Radclub Aichach, also zweimal den 2.Platz belegt.
Auch in Rosenheim wurde die Wintercup-Tradition fortgeführt und so wurde sich nach dem Paddeln gemeinsam bei leckeren Nudeln und feinem Kuchen im Vereinsheim zusammengesetzt. Vielen Dank an dieser Stelle für nette Gastfreundschaft.
Nach der Wintercup Saison ist vor der Wintercup Saison. Auch in 2025/2026 wird es wieder einen Wintercup in Bayern geben. Straubing macht im November den Anfang, gefolgt von Augsburg im Dezember, München im Januar und das Finale in Rosenheim im Februar. Genaue Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Allen Paddlern wünschen wir eine erfolgreiche Sommersaison und sagen Danke an alle Ausrichter des Wintercups Bayern und gratulieren den SUP Siegern des Wintercups recht herzlich zu ihren Erfolgen.
Marianne Stenglein /KV Bezirk Schwaben/ Presse / 9.3.2025 Text und Fotos Thomas Hanke-Hanel

(A)
Heimweltmeisterschaft in Plattling in der Fronleichnamswoche
Freestyle Kanutin Lucia Hacker trainiert schon fleissig!
In der Fronleichnamswoche geht es in Plattling um die Weltmeistertitel im Kanu-Freestyle. Über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 30 Nationen werden erwartet.
Vom 14. bis 21. Juni findet in Plattling, Bayern die Kanu-Freestyle-Weltmeisterschaft statt. In der Fronleichnamswoche kommen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus über 30 Nationen zusammen, um auf der Isarwelle ihr Können zu zeigen.
Die Heimweltmeisterschaft wird im Juni während der Fronleichnamswoche ausgetragen.
Der Hauptorganisator der Weltmeisterschaft, Jonas Unterberg, gibt einen Einblick in die kommende Veranstaltung: „Die Freestyle-Weltmeisterschaft 2025 wird ein spektakuläres Fest des Kajak-Freestyle-Sports. Die besten Paddlerinnen der Welt werden auf der Isarwelle in Plattling antreten, um sich den begehrten Weltmeistertitel zu sichern. Es werden atemberaubende Tricks und leidenschaftliche Wettkämpfe in einer mitreißenden Atmosphäre erwartet, die sowohl Teilnehmende als auch Zuschauerinnen begeistern werden“, erläutert er.

Bild: Luicia Hacker

Plattling als Austragungsort
Plattling hat bereits zahlreiche Großveranstaltungen ausgerichtet, darunter die World Cup Serie, Europameisterschaften, Weltmeisterschaften und nationale Wettbewerbe.
„Plattling gilt seit langem als das Zentrum des Kajak-Freestyle-Sports in Deutschland. Seit der letzten Weltmeisterschaft im Jahr 2011 hat der Ort zahlreiche internationale Wettkämpfe ausgerichtet, darunter die Europameisterschaft 2016“, erklärt Jonas Unterberg.
Plattling bietet nicht nur die perfekte Welle auf der Isar, sondern auch die Möglichkeit für die Athletinnen und Athleten, direkt an der Welle zu campen. Diese Kombination aus idealen natürlichen Bedingungen und hervorragender Infrastruktur macht Plattling zu einem erstklassigen Austragungsort für diese Weltmeisterschaft.
Wetter als größte Herausforderung
Die größte Herausforderung bei dieser Weltmeisterschaft ist der unvorhersehbare Wasserstand der Isar. Da der Wasserpegel nicht beeinflussbar ist, besteht stets das Risiko, dass entweder zu wenig Wasser durch Plattling fließt, wodurch die Welle nicht optimal wäre, oder dass ein Sommerhochwasser überraschend eintritt.
Im vergangenen Jahr musste der zweite von zwei Weltcups in Plattling vorzeitig abgebrochen werden, da ein starkes Hochwasser herannahte. Alle Aufbauten rund um die Welle müssen daher so konzipiert sein, dass sie in kürzester Zeit aus dem Überflutungsgebiet entfernt werden können.
Qualifikation für die (Heim-)Weltmeisterschaft
Die Heimweltmeisterschaft bietet den deutschen Sportlerinnen und Sportlern die Möglichkeit, ihre Leistungen auf der internationalen Bühne zu präsentieren – und das vor einem heimischen Publikum.
Die Qualifikation für das deutsche Kanu-Freestyle-WM-Team findet ebenfalls auf der Isarwelle in Plattling statt. Eine Qualifikation in der WM-Wettkampfstätte ermöglicht es, die besten Athletinnen und Athleten unter den realen Wettkampfbedingungen zu ermitteln.
Am Wochenende des 08./09. März geht es um die Startplätze. Falls der Wasserstand zu gering ist, dient das darauffolgende Wochenende, der 15./16. März, als Backup-Termin.
Es werden zwei OC1-Plätze, je drei Plätze in den Kategorien K1JW, K1JM, C1W und C1M sowie je fünf Plätze für die K1-Herren und -Damen vergeben. Zusätzlich ist Tim Rees (Ulmer Paddler) als amtierender Juniorenweltmeister bereits vorqualifiziert, sodass in diesem Jahr sechs deutsche Kajak-Herren bei der WM an den Start gehen werden. Die Qualifikation im Squirt fand bereits im Rahmen des World Cups statt.
„Ich persönlich freue mich am meisten auf die Menschen. Die Gemeinschaft unter den Sportlerinnen und Sportlern ist einfach etwas Besonderes“, sagt Jonas Unterberg. Die WM in Plattling verspricht spannende Wettkämpfe, beeindruckende sportliche Leistungen und eine einzigartige Atmosphäre. Ein Ereignis, das sowohl für die Teilnehmenden als auch für die Zuschauerinnen unvergesslich werden könnte.
Wir freuen uns, wenn auch unsere Freestyle Schwabenkanutin Lucia Hacker wieder mit im Deutschland Team dabei sein wird. Der eine oder andere Augsburger Freestyle Fan wird sicherlich in Plattling vor Ort sein. Bis dahin ist aber noch etwas Zeit für unsere Freestyle Sportler, wir drücken die Daumen.
Text DKV, 08.02.2025

(A)
Der dritte Lauf des Wintercup's in Bayern fand am 19.01.2025 in München statt
Am 19.01.2025 war es dann soweit, der dritte Wintercup fand in München bei der TG München am Isarkanal statt.
Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite - bayerisches Wetter - blauer Himmel und Sonnenschein.
Rund 80 Starter, davon acht SUP'ler nahmen die Herausforderung der 8 km langen Strecke des Isarkanals an.

Unter den SUP'lern gewann das Rennen Jan Mönch vor Arnd Dünzinger und Ervin Rummel. 
Von den Kanu Schwaben war Thomas Hanke-Hanel als einziger in München dabei und er belegte den vierten Platz mit ISUP. Wenn auch die Sonne schien, so war das Wasser doch ganz schön kalt, aber das focht Thomas H.-H nicht an, er ist sowieso bei Wind und Wetter stets unterwegs und war gut eingepackt.
Wir wünschen ihm und den anderen KSA SUP'lern weiterhin viel Spaß in ihrem Sport und man sieht sie ja ständig beim Training, wenn sie nicht auf Wettbewerben unterwegs sind. Der nächste Lauf findet bereits am 23.02.2025 statt und zwar in Rosenheim.
Marianne Stenglein / BKV Bezirk Schwaben / Presse / Text Thomas H-H und Fotos. 08.02.2025

(A)
Zweiter Wintercup in Augsburg am 7.12.2024
im
a) Kanu Wildwasserrennsport
b) SUP Stand-up Paddling
c) Drachenboot
Bild: Finn Vogler

Bild:
Sieger des SUP Fun Race links Nicole Schubert (1.) AKV, vorne Leonas Schubert (2.) AKV, hinten rechts Roxana Lorenz (3.) Kanu Schwaben

Der Regen verschonte die Sportlerinnen und Sportler bis auf eine kräftige Dusche am Anfang des Rennens. Der zweite Wintercup in Augsburg war gut besucht und trotz des kalten Windes waren die
Teilnehmer gut drauf und der Lech mit sechs Grad machte ihnen von der Temperatur auch keinen Strich durch die Rechnung. Leider musste ein Sportler kurz vor dem Ziel ein unfreiwilliges Bad nehmen, aber er hatte ja Neoprensachen an, somit hielt sich das für ihn in Grenzen. 
Anschließend ging es zurück in Bootshaus der Kanu Schwaben und in der warmen "Schwabenstube" wartete schon ein leckeres Essen auf sie, so daß auch die Mägen gefüllt werden konnten.
Bild: Organisatoren v.l.: Thomas Böwing, Thomas Hanke-Hanel

Bild: Alle Teilnehmer des Wintercups

Ein großes Dankeschön an Thomas Hanke-Hanel und Thomas Böwing - die beiden hatten das ganze organisiert. Thomas Böwing konnte dieses Jahr nicht teilnehmen, da er seit einer Woche an einer Erkältung litt, aber dafür machte er Fotos von allen Teilnehmern. Danke an alle freiwilligen Helfer an und um die Strecke und wir freuen uns, wenn die Kanuten und SUP'ler sowie das Drachenbootteam im nächsten Jahr wiederkommen. Auch Gäste aus Übersee waren in Augsburg vor Ort - aus China und aus Südafrika, also das hat Spaß gemacht!
Marianne Stenglein /BKV Bezirk Schwaben / Presse / 9.12.2024, Fotos Stenglein / Hanke-Hanel

(A)
Dieses Jahr will die SUP-Saison einfach nicht enden, und so reisten zehn ambitionierte SUP-Sportler nach Brandenburg an die Regattastrecke Beetzsee. 
Bei traumhaften Wetter wurden hier in den Disziplinen Sprint 200 m, Techrace und LongDistance die Deutschen Meister ermittelt, und die kamen nicht selten aus Bayern!
Traditionell starteten die Meisterschaften mit dem200 m-Sprint, der klassisch auf der Regattabahn ausgetragen wird. Je nach Teilnehmerfeld mussten Heats durchlaufen oder zumindest zwei Läufe absolviert werden.
Beim TechRace starteten die Teilnehmer am Beach und mussten insgesamt drei Runden um den Bojen-Parcours absolvieren. Dank SuperLap und Beachrun waren die Wettkämpfe bis zum Schluss spannend.
Das LongDistance ging über 11,5 km mit fünf Runden über die gesamte Regattastrecke, so dass die Zuschauer das Rennen komplett verfolgen konnten. Auch hier siegte bei herrlichem Wetter in einem taktischen 
Rennen Normen Weber (Kanu Schwaben Augsburg) souverän im Endspurt. An ihm führte in allen drei Disziplinen in der Leistungsklasse kein Weg vorbei. Er wird bei den SUP-Weltmeisterschaften vom 19.-24.11.2024 
in Sarasota, Florida/USA den Deutschen Kanu-Verband vertreten.
Man mag es gar nicht glauben, aber das ist Normen Weber's "fünfzigster" Deutscher Meistertitel !

Stand up Paddling
Normen Weber wurde dreifacher Deutscher Meister im SUP 
Auszug aus der Ergebnisliste (nur bayerische Sportler): BKV Newsletter 

Sprint:

1. Platz: LK Herren Normen Weber, KS Augsburg

1. Platz: Junioren Damen, Josephina Karst, Schleißheimer PC
3. Platz: Junioren Herren, Raphael Habiger, Bayerische Einzelpaddler
2. Platz: Master B Herren, Arnd Dünzinger, Schleißheimer PC
1. Platz: Master C Herren, Alexander Gäbler, GSUPA
2. Platz: Master C Herren, Wolfgang Kennel, Kanu-Regattaverein München
3. Platz: Master C Herren, Reinhold Weiß, DWV

TechRace:

1. Platz: LK Herren Normen Weber, KS Augsburg
1. Platz: Junioren Damen, Josephina Karst, Schleißheimer PC
4. Platz: Junioren Herren, Raphael Habiger, Bayerische Einzelpaddler
3. Platz: Master A Herren, Michele Capizzi, Schleißheimer PC
3. Platz: Master B Herren, Arnd Dünzinger, Schleißheimer PC
1. Platz: Master C Herren, Wolfgang Kennel, Kanu-Regattaverein München
2. Platz: Master C Herren, Alexander Gäbler, GSUPA

LongDistance: 
1. Platz: LK Herren Normen Weber, KS Augsburg
3. Platz: Junioren Herren, Raphael Habiger, Bayerische Einzelpaddler
3. Platz: Master B Herren, Arnd Dünzinger, Schleißheimer PC
1. Platz: Master C Herren, Alexander Gäbler, GSUPA
2. Platz: Master C Herren, Wolfgang Kennel, Kanu-Regattaverein München












19.11,2024 Marianne Stenglein / BKV Bezirk Schwaben Presse,
Fotos von Thomas Hanke-Hanel, er wurde vierter bei den Masters A !

(A)

Kanu Freestyle Europameisterschaft in Graz / Österreich
In einer anstrengenden Woche hatte sich insgesamt sechs Mitglieder der deutschen Nationalmannschaft im Kanu-Freestyle für das Finale qualifiziert. Bei besten Wetter- und Wasserbedingungen konnte der letzte Tag in Graz, Österreich starten.
Nach dem Frühstück waren die C1 Herren als erstes gefordert und Sebastian Nelle (KC Limburg) konnte gleich im seinem ersten Lauf sichere Punkte sammeln und die Konkurrenz direkt unter Druck setzen. Insbesondere die beiden französischen Starter konnten jedoch schnell nachlegen und verwiesen den Deutschen letztendlich auf den Bronzerang. Für Sebastian ist es die erste Medaille bei einer Europameisterschaft und ein großer Erfolg.

Bild: Lucia Hacker

Direkt im Anschluss gingen die C1 Damen an den Start. Diese Bootsklasse wurde erstmals bei einer Europameisterschaft ausgetragen und stellte damit einen besonderen Höhepunkt dar. Das deutsche Team war mit Anica Schacher (Ulmer Paddler) und Lucia Hacker (Kanu Schwaben Augsburg) im Finale vertreten. Beide Teamkameradinnen hatten bereits in den Vorläufen starke Leistungen gezeigt und gingen gut vorbereitet in die letzte Runde. Leider hatte Lucia etwas Pech mit der anspruchsvollen Walze und scheiterte mit wenigen Punkten an einer Medaille. Anica hatte etwas mehr Glück mit dem Wasser und schaffte den Sprung auf das Treppchen. Dort musste sie sich nur Zofia Tula aus Polen und Ottilie Robinson-Shaw aus Großbritannien geschlagen geben.

Am frühen Nachmittag startete der Kampf um die vorderen Plätze bei den Junioren und Juniorinnen. Hier zeigte Tim Rees (Ulmer Paddler) als amtierender Doppelweltmeister die besten Nerven und konnte mit drei besonders konstanten 1500 Punkte Läufen die Jury überzeugen. Auch der Lokalmatador Jonas Herman aus Graz konnte seinen Heimvorteil nicht nutzen und musste sich mit einem soliden 2. Platz geschlagen geben. Nach der Vizemeisterschaft 2021 in Paris kann Tim nun auch den Meistertitel feiern.  Bei den Juniorinnen war Jule Sax (KC Rastatt) im Finale und lag lange auf einem vielversprechenden Bronzeplatz. In letzter Sekunde konnte die Spanierin Aisa Lopez-Arenas jedoch die entscheidenden Punkte nachlagen und verdrängt Jule von den vorderen Plätzen. Damit beendet Jule ihren erste Europameisterschaft auf einem starken vierten Platz.
Das Finale der Damen bildete den Höhepunkt und Abschluss der EM in Graz. Hier stand mit Merle Hauser (KV SÜW) die amtierende Juniorenmeisterin in der letzten Runde. In einem hochklassig besetzten Finale lieferte sie sich ein Kopf an Kopfrennen mit den Konkurrentinnen aus ganz Europa. Letztendlich konnte Merle im letzten und alles entscheidenden Lauf noch einmal überzeugen und sicherte sich überglücklich die Bronzemedaille.
Bild: Lucia Hacker
Aus deutscher Sicht gehen mit 1x Gold und 3x Bronze sehr erfolgreiche Europameisterschaften zu Ende. Alle Sportler*innen zeigten ein Starkes auftreten und haben die Zeit in Graz genossen. Deutschland beendete die Meisterschaften damit im Nationenranking auf einem hervorragenden 3. Platz direkte hinter Großbritannien und Frankreich und ist damit erfolgreich wie noch nie. Bei der Europameisterschaft in Graz waren es um die 140 Starter*innen in diversen Kategorien, die Schwabenkanutin startete nicht nur im C 1 sondern auch im K 1. Leider reichte es bei Lucia im Kayak Einer bei 366,67 Punkten nicht. dass Lucia weiterkam, so schied sie als 24.te leider aus. Dafür war sie im Canadier vorne mit dabei! Wir gratulieren ihr recht herzlich.
Marianne Stenglein, BKV Bezirk Schwaben / Presse / Text R. Stauffenberg & M. Stenglein / 23.09.2024 Fotos von L.Hacker zur Verfügung gestellt

(A)
Weltcup Ivrea: Hengst und Lilik als beste Deutsche bereits an Heats gescheitert
Der Weltcup in Ivrea lief nicht nach Wunsch. Dennoch, aktuell liegen mit Ricarda Funk und Nele Bayn zwei Deutsche in der Gesamtweltcup-Wertung auf Platz zwei. Nächste Woche fallen die Entscheidungen beim Weltcup-Finale in Spanien.
Die Kajak-Cross-Wettbewerbe beim Weltcup im italienischen Ivrea haben heute einmal mehr gezeigt, welchen Nachholbedarf die Deutschen in dieser jungen olympischen Disziplin haben. Als beste Deutsche sind Stefan Hengst (KR Hamm) und Elena Lilik (Kanu Schwaben Augsburg) in den Heats (den Achtelfinals) ausgeschieden. „Es ist enttäuschend für uns, dass wir heute so früh raus sind“, sagte Cheftrainer Klaus Pohlen. „Das hat wieder gezeigt, dass wir noch viel zu tun haben. Aktuell, so muss man das sagen, sind wir hier nicht konkurrenzfähig“, resümierte er.
Zwar hatte Hengst mit dem Paris-Olympiasieger Finn Butcher aus Australien und dem Olympia-Zweiten Joseph Clarke (Großbritannien) einen sehr schwierigen Lauf erwischt, aber dass man sich in so einem Lauf durchsetzen kann, zeigte der Brasilianer Pedro Goncalves, der diesen Heat gewann. Hengst kam als Vierter und damit Letzter über die Ziellinie.
Lilik hatte sich in ihrem Heat unter anderem mit der Paris-Olympiasiegerin Noemie Fox aus Australien auseinanderzusetzen. Doch schon der Start von der Rampe verlief nicht optimal, sodass die 25-Jährige
von Beginn an ins Hintertreffen geriet und damit keine Chance auf mindestens Platz zwei ihres Rennens hatte. Sie schied wie Hengst als Vierte ihres Rennens aus.
Die Augsburgerin hatte als einzige deutsche Frau die Time Trials (Einzelzeitfahren)
überstanden, obwohl sie aufgrund eines Fehlers nur auf Rang 40 landete. Da auch ihre Teamkolleginnen Annkatrin Plochmann (SGV Nürnberg-Fürth) und Ricarda Funk (KSV Bad Kreuznach und Kanu Schwaben) in den Time Trials nicht ohne Fehler durchkamen, weshalb sie auf den Rängen 42 und 46 des 50-köpfigen Feldes landeten, schaffte es Lilik dennoch in die Heats (Achtelfinals) – aber nur über die Nationenregel. Denn beim Weltcup besagt der Modus, dass in den Time Trials die 20 Zeitschnellsten direkt für die Kopf-an-Kopf-Rennen qualifiziert sind. Hinzu kommen zwölf weitere Startplätze für die Heats, die zunächst an die besten jeder Nation gehen. Sind damit noch nicht die 32 Startplätze voll, rutschen dann weitere Sportler entsprechend ihrer Rennzeit nach. Aufgrund dieser Regelung schieden Tillmann Röller (KSV Schwerte) und Noah Hegge (Kanu Schwaben  Augsburg) mit ihren Plätzen 22 und 31 in den Time Trials bereits aus. Der vierte deutsche Starter, Enrico Dietz (RKV Bad Kreuznach), paddelte auf Platz 37 und hatte damit keine Chance auf ein Weiterkommen.
Generell zeigte sich Cheftrainer Pohlen etwas enttäuscht über die Ergebnisse bei diesem Weltcup. „Nur Ricarda war im Plan“, sagte er. Gerade auch von denen, die nicht in Paris dabei waren, habe er sich etwas mehr erhofft.
Nächste Woche findet das Weltcup-Finale im spanischen La Seu d’Urgell statt. Dort werden dann für die Gesamtweltcup-Wertung doppelte Punktzahlen vergeben. Aktuell liegen Ricarda Funk im Kajak und Nele Bayn (Leipziger KC) im Canadier auf Rang zwei.
Text Uta Büttner, Fotos Marianne Stenglein 15.09.2024

(A)
Kanu Schwaben Safety Kurs kam sehr gut an!
Es waren ca. 25 Teilnehmer und sie wurden in 4 Gruppen aufgeteilt, denn es gab auch 4 Themenkreise, wie es in der Einladung bereits stand:
Station A
Material- und Ausrüstungskunde
Richtige Tourenplanung
Team-Management (Verhalten in der Gruppe)
Verständigung am Bach
Krisenszenarien
Erste Hilfe

Station B
Schwimmen im Wildwasser, Selbstrettung
Absichern von Gefahrenstellen (Umtragen)
Personen- und Bootsbergung (vom Boot und /oder vom Ufer aus, Wurfsack, Cowtail)
Wehrunfälle, Rücklauf, Rettungsmethoden
Klemmunfälle im Wildwasser

Station C (praktischer Teil – an Land)
Wurfsacktraining

Station D (praktischer Teil – am Wasser)
Schwimmerrettung
Selbstrettung mit Boot und/oder Wurfsack
Bootsrettung

Es war sehr informativ und alle haben eine ganze Menge gelernt. Z.B. die Erfahrung ein Boot zu paddeln und zu steuern, wenn sich jemand hinten festhält ist für den Ernstfall Gold wert.
Und Spaß hat es obendrauf auch allen gemacht. Also rundum eine sehr gelungene Veranstaltung.
Der Dank gilt aber nicht allein nur Schorsch, sondern auch den vier Vortragenden, die in den vier jeweiligen Stationen ihr Wissen den Teilnehmern super gut vermittelt haben.

Marianne Stenglein / BKV Bezirk Schwaben/ 18.03.2024 Text und Fotos von Petr Pavlik


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