Impfungen bei Covid 19
Die große Mehrheit der deutschen
Olympioniken plädiert dafür, die bundesweit
vorgesehene Reihenfolge bei den Impfungen gegen das COVID-19-Virus
einzuhalten und die Sportler*innen nicht zu bevorzugen. Das hat eine in den vergangenen zwei Wochen durchgeführte Umfrage des Deutschen Olympischen Sportbundes unter rund 1700 Olympiakandidaten des Team Deutschland ergeben. Von den 676 vollständig ausgefüllten Antworten befürworten 73 % die bislang festgelegte Impf-Reihenfolge und lediglich 18 % der Athlet*innen wünschen sich eine andere Priorisierung. Archivfotovon links Horst Woppowa / KSA Präsident Förderverein, Alfons Hörmann / Präsident DOSB, Hans-Peter Pleitner /Voristzender des Sportbeirates in Augsburg und Präsident TSV 1847 Schwaben Augsburg „Damit beweist das Team D einmal mehr ein vorbildliches Verantwortungsbewusstsein im Sinne der gesamten Gesellschaft“, sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann. „Das jetzt vorliegende Gesamtergebnis bestätigt unsere seit Wochen kommunizierte Haltung: wir erwarten keine Vorzugsbehandlung für den Spitzensport, aber hoffen darauf, dass im zweiten Quartal ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht, um unsere Teams sicher zu den großen Ereignissen des Weltsports entsenden zu können. Wir werden die gesamte Umfrage in der kommenden Woche in einem direkten Austausch mit dem Team D diskutieren und die detailliertenErgebnisse anschließend zeitnah veröffentlichen.“ Quelle:
DOSB ,DKV 08.02.2021
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