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Slalom |
Archiv 2020 |
Slalomtraining in der
Wüste von Dubei
Das Kanuslalom eine Sommersportart ist, liegt auf
der Hand. Da allerdings eine gute Form bereits im Frühjahr
erreicht sein muss, ist ebenso völlig klar, dass besonders im
Winter hohe Trainingsumfänge
erbracht werden müssen. Bild: Die DKV-Mannschaft Daher überbrückte die Auswahlmannschaft um Bundesnachwuchstrainer Eric Mendel auch dieses Jahr den Winter mit einem Wildwasser-Trainingslager in wärmeren Gefilden. Mendel führte seine Mannschaft von Mitte Februar bis Anfang März in die Wüste nach Dubai, genauer gesagt in das Emirat Abu Dhabi. Das arabische Fürstentum liegt an der Grenze zum Oman, rund 160 Kilometer südöstlich der gleichnamigen Stadt Abu Dhabi. Bild: Noah Hegge,
Selina Jones, Julian Lindolf, alle drei Kanu Schwaben
Dort lies der Scheich mitten im Wüstensand
einen Wildwasserpark anlegen, der bei Temperaturen von um die 30 Grad
Celsius ein angenehmes Training ermöglicht. In dieser
künstlichen Oase, „Green Mubazzarah“
genannt, standen Erwerb und Festigung der Wildwassertechniken im Vordergrund. „In Green Mubazzarah haben wir perfekte Rahmenbedingungen, um uns auf die neue Saison vorzubereiten. Wir haben dort eine sehr gute Strecke, eine Top-Unterkunft und kurze Wege“, so Mendel. Ein Trainingswettkampf mit elf starken Kanu-Nationen bildete einen der Höhepunkte. Erfreulich: In jedem der vier olympischen Disziplinen wurde jeweils ein Podestplatz für das deutsche Team eingefahren. Die Saison beginnt für die meisten Nachwuchsathleten mit dem ICF Weltranglistenrennen in Markkleeberg vom 03.-05. April. Vom 30. April bis 03. Mai stehen dann auf gleicher Strecke die nationalen Qualifikationsläufe an. Quelle DKV 02.03.2020
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