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Slalom |
Archiv 2020 |
Herzog und Apel starten bei den
U23-Europameisterschaften in Krakau
Die EM ist Prag findet ohne deutsche Starter statt.
Doch auf einen Höhepunkt arbeiten die A-Team-Mitglieder Andrea
Herzog und Elena Apel trotzdem noch hin, die U23-EM vom 1. bis 4.
Oktober in Krakau (Polen). Beide hatten sich auch für die
U23-Nationalmannschaft qualifiziert. Dabei paddelte sich die
Canadier-Spezialistin Herzog auch in das Kajak-Team, nimmt ihre
Startberechtigung jedoch nicht wahr. Apel, immer als Doppelstarterin
unterwegs ist, wird in beiden Disziplinen um Medaillen kämpfen.Spannend wird zu beobachten sein, wie die jungen Kajakfahrer Noah Hegge, Lukas Stahl und Thomas Strauß sich international präsentieren werden. Alle drei zeigten bei den nationalen Qualifikationswettkämpfen starke Leistungen und empfahlen sich auch für das A-Team. Ebenso ist das U23-Team im C1-Herrenbereich mit Lennard Tuchscherer, Florian Breuer, der voriges Jahr zum A-Team gehörte, und Julian Lindolf sehr gut aufgestellt. U23-EM-Starter:
Kanuslalom Europameisterschaft in Prag abgesagt (Leistungsklasse) Deutsche Athelten fahren nicht zur EM Der Deutsche Kanu-Verband (DKV) hat entschieden, nicht an den Wettkämpfen der Kanuslalom-Europameisterschaften im tschischen Prag vom 18. bis 20. September teilzunehmen. "Damit folgen wir der im Trainerrat beschlossenen Richtlinie, nicht in Regionen zu reisen, in denen eine Reisewarnung der Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik besteht", sagte Chefbundestrainer Klaus Pohlen. "Die Entscheidung erfolgte in Abwägung aller relevanter vorliegenden Fakten. Wir sehen uns in der Verantwortung der Wahrung der Gesundheit unserer Sportlerinnen und Sportler sowie aller beteiligten Betreuer und Betreuerinnen. Der Deutsche Kanu-Verband weiß um die herausragende sportliche Form seiner Sportlerinnen und Sportler, die sich trotz aller widrigen Umstände in den letzten Wochen gewissenhaft auf diese Veranstaltung vorbereitet und den Wettkämpfen entgegen gefiebert haben. Wir bedanken uns bei unserem Trainerteam, allen Landes- und Heimtrainern, sowie allen Betreuern und Betreuerinnen und hoffen darauf, in absehbarer Zeit wieder zu normalen Lebensumständen zurückkehren zu können." Marianne
Stenglein 13.09.2020
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