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Im
Kanuslalom gab es für Deutschland am letzten Finaltag GOLD
(mehr auf Slalom), aber bei den
Wildwasser Sprint Kanuten gab es dafür vier WM Medaillen: Bronze für das C 2 Boot Maren Lutz/Sabrina Barm* (Kanu Schwaben) im Einzelwettbewerb Bronze für Kajak Einer Damen mit Jädicke-Sabine Füsser*-Eckert (*Kanu Schwaben) im Teamwettbewerb Bronze für Canadier Einer Damen mit Maren Lutz-Sabrina Barm*-Barth (*Kanu Schwaben) im Teamwettbewerb und die Silbermedaille für Hartstein-Sülzer/Normen Weber-René Brücker*/Schwarz-Lemmen (*Kanu Schwaben) Also insgesamt dreimal WW Sprint Bronze und einmal WW Sprint Silber für Deutschland und einmal WM Gold im Kanuslalom – herzlichen Glückwunsch ICF
Kanu Wildwasser Sprint Weltmeisterschaft in La Seu d’Urgell
2019
WM
Medaillengewinner / Einzelwettbewerbe:
https://www.canoeicf.com/wildwater-canoeing-world-championships/la-seu-d-urgell-2019 Die Weltmeisterschaften in beiden Disziplinen (Kanu Slalom und Wildwasser Sprint) waren hervorragend und äußerst spannend, die Zuschauer waren begeistert und sehr viel regionale, überregionale und internationale V.I.P. ‚s waren vor Ort. Die Kanu Schwaben waren als Volunteers vor Ort, zuständig mit für den VIP Bereich – Horst und Christa Woppowa, am Observer Programm nahmen zudem Hans-Peter Pleitner und Hans Koppold teil - zu ihren sonstigen Aufgaben im VIP Bereich. Außerdem kamen zum Einsatz Stefan Schäfer für die Course Construction und Marianne Stenglein für Media/Fotos des Ausrichters. Vor Ort war auch Steve Bathelt, der WM Beauftragte der Stadt Augsburg. Er verriet der AZ Journalistin Andrea Bogenreuther an der WM Strecke in einem ausführlichen Interview, wie die Vorbereitungen der Kanuslalom Weltmeisterschaft 2022 in Augsburg und wie seine Eindrücke vom Observer Programm in La Seu d’Urgell waren. Sabine
Füsser, Normen Weber, Sabrina Barm
Wichtiges
Thema bei der Weltmeisterschaft in La Seu d’Urgell- die
Nachhaltigkeit! ICF (International Canoe Federation) und La Seu d’Urgell / Spanien machten die nächsten Schritte in Richtung einer nachhaltigen Zukunft. Neben dem Nervenkitzel und der Spannung beim Olympia-Qualifikations- und Weltmeisterschaftsrennen wurde von der ICF-Kanuslalom- und Wildwasser-Weltmeisterschaft in der vergangenen Woche im spanischen La Seu d’Urgell auch eine starke Botschaft ausgesendet, wie der Sport umweltfreundlicher sein konnte. Normen Weber bei der WM-Ehrung Der ICF und die Ausrichter der Weltmeisterschaften (Kanuslalom und Wildwasser Sprint) führten eine Pilotveranstaltung durch, die zeigte, wie eine Großveranstaltung wie ein Olympia-Qualifikationsturnier ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren kann. Es wurde die dritte Pilotveranstaltung, die an ähnliche Projekte in Augsburg (Deutschland, Ausrichter Kanu Schwaben) im Jahr 2018 und Pitesti (Rumänien) Anfang des Jahres anschloss. Der ICF arbeitet an Richtlinien, die diese Richtlinien für alle Veranstalter bei zukünftigen Kanuveranstaltungen festlegen wird. In einem durchschnittlichen Kalenderjahr veranstaltet das ICF mindestens 15 Großveranstaltungen in allen seinen Disziplinen und ist entschlossen, seine Rolle als weltweit führender Anbieter von umweltverträglichen Sportveranstaltungen fortzusetzen. "Damit diese Pilotveranstaltungen funktionieren, müssen wir Organisatoren, Sportler, Freiwillige und Zuschauer einbeziehen, um sicherzustellen, dass die Botschaft ankommt", sagte Catherine Wieser, ICF-Nachhaltigkeitsmanagerin. "Unsere Projekte in Augsburg und Pitesti waren sehr erfolgreich. Diese Woche war bei weitem die größte Veranstaltung, bei der wir ein Pilotprogramm durchführen wkonnten, also war es sehr spannend für den Sport. "Wir können bereits sagen, dass das Projekt ein Erfolg war, basierend auf der Begeisterung und den spannenden Initiativen der lokalen Organisatoren. Ihr Engagement für die Erhaltung der unberührten Paddelwelt und ihre Vision für die Zukunft ist eine Inspiration für uns alle." WM-Sprint
Mannschaft
Während
der gesamten Veranstaltung wurden Umfragen
durchgeführt, um festzustellen, wie die am Sport Beteiligten
glauben, dass
Kanufahren mehr für die Umwelt tun kann. Normen Weber zwischen Christa und Horst Woppowa Auf der Grundlage der Ergebnisse der drei Pilotveranstaltungen wird das ICF noch in diesem Jahr ein Toolkit für die ökologische Nachhaltigkeit entwickeln. Das Toolkit wird an alle nationalen Verbände verteilt und wird Teil zukünftiger Seminare sein, in denen die Aufgaben der Organisationskomitees des Gastgebers dargelegt werden. Das Thema „Nachhaltigkeit“ wird uns also noch längere Zeit begleiten, bis es fest implementiert sein wird. In La Seu d’Urgell war es ein wichtiger Beitrag und ein großer Erfolg. Infos durch ICF NL. Unsere spanischen Freunde waren fest in den gesamten WM Ablauf eingebunden, aber wir wurden trotz des großen Engagements sehr herzlich aufgenommen und konnten viele neue Eindrücke mitnehmen. Deshalb sagen wir an dieser Stelle vielen Dank und den DKV Sportlern gratulieren wir recht herzlich zu ihren WM Medaillen. Marianne
Stenglein, Referentin für Presse, Kanu
Schwaben Augsburg, Resumee der beiden Weltmeisterschaften in La Seu
d’Urgell /
3.10.2019
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