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Slalom |
Archiv 2019 |
Nervenkitzel
auf der ICF Kanuslalom WM sowie Wildwassser Sprint WM in La Seu
d’Urgell /
Spanien – Resumee.
Als
erstes – im Wildwasser Sprint holten sich Kanu Schwaben
Sportler 3 x WM Bronze
und 1 x WM Silber! (mehr auf Wildwasser)Morgens war es stets sehr kalt, um 9.00 Uhr starteten jeweils die Kanuslalomfahrer ihre Wettbewerbe, sobald die Sonne herauskam, wurde es herrlich (bis zu 26 Grad), nachmittags wurden dann die Tore aus der Strecke entfernt, denn die Wildwasser Sprintfahrer kamen am späteren Nachmittag mit ihren WM Wettbewerben Fabian
Schweikart
Kanuslalom
WM: Im Kanuslalom war irgendwie der Eindruck entstanden, dass die Olympiaquote das Hauptkriterium für die deutschen Kanuten darstellte, die DKV Kanuten holten sich letztendlich nur drei von den erstrebten vier Olympia Quotenplätzen. Horst Woppowa Völlig überraschend war der Finaltag am Samstag. Die Canadier Einer Herren holten „keinen“ Olympia-Quotenplatz, Franz Anton aus Leipzig und Florian Breuer aus Augsburg scheiterten mit den Plätzen 19 und 21 bereits im Halbfinale, Sideris Tasiadis (Kanu Schwaben) hatte am Qualifikationstag leider 50 umstrittene Strafsekunden im ersten Lauf auf sein Zeitkonto bekommen und im 2. Lauf handelte er sich zwei Strafsekunden ein, die ihm den Sprung ins Halbfinale verwehrten. Der Ausgang der Canadier Einer Herren warf letztendlich die Planung der DKV Trainer völlig über den Haufen, da der Olympia Quotenplatz nicht erreicht wurde. Alle waren total geschockt von diesem Ausgang. Im Kajak Einer Damen wurde Ricarda Funk fünfte, aber die Schwabenkanutin Elena Apel fuhr sich im K 1 ins Finale und belegte dort den achten Platz, ein super Ergebnis. Jasmin Schornberg, die dritte Deutsche im K 1 Damen belegte im Halbfinale den 13. Platz. Bei den Kajak Einer Herren hatte der Augsburger (AKV) Hannes Aigner einen äußerst knappen (0,81 Sekunden) Abstand und fuhr sich auf den 12. Platz ins Halbfinale, aber der Olympia Quotenplatz war ihm gelungen. Die beiden anderen Deutschen Tim Maxeiner und Fabian Schweikart fuhren sich auf die Plätze 30 und 39 im Halbfinale. Im Canadier Einer Damen holte sich Andrea Herzog aus Leipzig den eiß umkämpften Weltmeistertitel. Unsere Elena Apel hatte leider Pech und handelte sich zwei Strafsekunden ein, dadurch kam sie auf den 13. Platz im Halbfinale (0,93 Sekunden fehlten ihr zum Einzug ins Finale), Jasmin Schornberg fuhr sich auf den 18. Platz. ICF
Kanuslalom Weltmeisterschaft in La Seu d’Urgell 2019
WM
Medaillengewinner / Einzelwettbewerbe:
Marianne
Stenglein 19.10.2019
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