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Slalom

Archiv 2018

Bayerische Meisterschaft auf der Günz
Die Günz war wieder einmal Schauplatz des vierten Bayrischen Kanuslalomwettkampfes und Lauf zur Bayerischen Meisterschaft in den Mannschaftsläufen.
Die Kanuslalom-Strecke an der Günz-Mündung wurde am diesem Samstag, 16. Juni sogar von einem Verein aus Zweibrücken aufgesucht, so interessiert waren sie an der natürlichen Slalom- Strecke auf der Günz – kurz vor der Mündung in die Donau.  Der VfL Günzburg richtete auf seiner Anlage einen Lauf zur Bayerischen Meisterschaft für Schüler, Jugendliche, Junioren und der AK aus.Das Wetter war optimal und der Wasserstand außerordentlich gut. Am Donnerstag vor dem Wettkampf war fast zu viel Wasser auf der Günz, aber es sank dann doch um einiges und so konnte der Wettkampf planungsgemäß abgewickelt werden, aber der Schwall kurz vor dem Ziel forderte den Nachwuchskanuten doch einiges ab und der eine oder andere musste aufgrund des großen Schwalls unplanmäßig aussteigen oder 50 Strafsekunden einkassieren.
Der Rettungsdienst hatte an dieser Stelle einiges zu tun.


Der Augsburger Nachwuchs hatte aber wieder die Nase vorn.
Bayerische Mannschaftsmeister wurden die AKV Kanuten bei den Schülern K 1 männlich mit den Sportlern Stanzel/Grußler/Giakoustidis, den dritten Platz holte sich das Kanu Schwaben Team mit Weigl/Becke/Neumann und bei den Schülern weiblich wurden Gillich/Grußler/Diemer/AKV dritte und die Schwabenkanuten fuhren sich mit Dittfurth/Bähner/Schmidt auf den vierten Platz.
Bei der Jugend weiblich war Apel-Süß-Bauer auf Platz eins genauso wie Kempfle-Schlund-Konrad bei der Jugend männlich/beide Mannschaften Kanu Schwaben, den zweiten Platz holten sich Rothuber-Deetjen-Dosch/AKV.

Einzelwettkämpfe:
Schüler A männlich K 1
1.  Christian Stanzel / AKV und 3. Platz Luis Weigl / KSA
Schüler B männlich K 1
1.  David Becke und 3. Platz Kalle Neumann / beide KSA
Schüler B weiblich K 1
2.Carolin Diemer und 3. Platz Johanna Grußler / beide AKV die viertplatzierte Merle Bähner /KSA
Schüler A männlich C 1
1.   Iason Giaskoustidis und 2. Platz Jonas Grußler / beide AKV
Jugend männlich C 1
1.   Jonathan Deetjen / AKV
Jugend männlich K 1
1.   Michael Rothuber / AKV und auf die Plätze 2. Und 3. Fuhren sich die Schwabenkanuten Alexander Kempfle und Luis Schlund
Jugend weiblich C 1
2.   Stefanie Bauer und 3. Platz Hannah Süß / beide KSA
Schüler C männlich K 1
1.   Maxi Steinbrenner / AKV und 3. Platz Johann Schmidt / KSA
Schüler C weiblich K 1
1.   Helene Schmidt / KSA
Jugend weiblich C 2
1.   Und 2. Platz Süß-Bauer und Apel-Konrad / beide KSA
Schüler B männlich C 1
2.   Platz Oscar Gesser / AKV
Schüler A männlich C 2
1.   Grußler-Giakoustidis /AKV
Schüler A weiblich C 1
3.   Justina Gillich / AKV
Jugend weiblich K 1
1.   Emily Apel, 3. Platz Stefanie Bauer, die Plätze vier, fünf und sieben wurden ebenfalls von Schwabenkanutinnen besetzt mit Hannah Süß, Marlene Konrad und Julia Becke


v.l. Apel, Süß, Bauer
An der Strecke gesichtet wurde auch der Olympiasieger Thomas Schmidt mit Gattin, sie hatten ja ihren Nachwuchs am Start mit Johann Schmidt – der sich bei den Kleinsten auf den dritten Platz fuhr ( Schüler C) sowie seine Schwester Helene (desgleichen Schüler C) – 1. Platz. Die Schüler C sind wirklich zu bewundern, denn in der Mannschaft mussten sie alle Tore befahren, auch die schwere Stelle am Schwall vor dem Ziel, alle Achtung für die Kleinsten für Ihren Einsatz.
Der VfL Günzburg hat wieder einen tollen Slalomwettkampf ausgerichtet, was er schon in vielen Jahren immer wieder mit der gesamten Familie Imminger und vielen ehrenamtlichen Mitgliedern souverän meistert. Der Bezirksvorsitzende des Bayerischen Kanuverbandes Udo Imminger war wieder einmal voll im Einsatz im Zielbereich. Extra zum Wettkampf angereist kam auch der bayerische Kanupräsident Oliver Bungers, um dem bayerischen Wettkampf live auf der Günz zu verfolgen. Nichts destotrotz fand sich der Kanu Schwaben Präsident Hans Koppold an der Strecke ein, um seinen Nachwuchssportlern die Daumen zu drücken, auch der Vorstand des Fördervereines Kanu Schwaben besuchte nach seinem Urlaub in Russland (dort wurde Horst Woppowa und seine Gattin vom russischen Slalomverband ausgezeichnet) als erstes den Slalomwettkampf in Günzburg. Darin sieht man, dass dem Vorstand der Nachwuchs sehr wichtig ist und sie gerne auch die bayerischen Wettkämpfe besuchen, wann immer es ihre Zeit erlaubt.


Marianne Stenglein/Referentin für Presse/ 18.06.2018

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