Florian Breuer – der Augsburger
Canadier Einer Spezialist – fährt auch beim Alpe Adria Cup im österreichischen
Klagenfurt auf der Gurk vorne mit bei der Leistungsklasse und holt sich den
zweiten Platz – starke Leistung!
Die
Kanuslalom Saison ist so gut wie beendet aber die
Slalomspezialisten orientieren sich auch jetzt noch auf internationalen
Slalomwettkämpfen. So der Schwabenkanute Florian Breuer, der sich
auf der
wilden Gurk in Österreich den zweiten Platz einfuhr. Während
einige Kanuten der
Kanu Schwaben zur Herbstregatta nach Bad Kreuznach fuhren, zog es
Florian
Breuer nach Klagenfurt, um hier beim Alpe Adria Cup zu starten!
Florian
Breuer ging aber in der Leistungsklasse
Canadier Einer an den Start, denn in der nächsten Slalomsaison
2016 muss er
schließlich in der Leistungsklasse Schritt halten (ab 19 bis
….. ), im
nächsten Jahr weht international ein anderer Wind, das
heißt
hart arbeiten, trainieren und kleinere Brötchen backen! Auf der
Gurk wurden
zwei Läufe gefahren, der bessere kam in die Wertung. Florian
Breuer mit einer
Fahrzeit von 97,53/2 = 99.53 musste sich lediglich dem Slowenen Anze
Bercic
(97.07) geschlagen geben, der das Rennen auf ihm bekannter
Strecke für sich entschied. Alpe Anze Bercic ist unter den
Top 10 der
Weltrangliste geführt und international waren beim
diesjährigen Alpe Adria die Länder Kroatien,
Großbritannien, Italien,
Deutschland und Slowenien vertreten. In der
Kategorie U18 hätte Florian Breuer mit über
sieben Sekunden Vorsprung gewonnen, aber er startete ja bewusst schon
in
der Leistungsklasse.
Bild: Florian Breuer
Seine Saison 2015 mit zwei Bronzemedaillen bei der Europameisterschaft (Canadier Einer Einzel und Team – U18) einer Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft (Canadier Einer Team – U18), Gesamtsieger der ECA-Cup Serie, Nachwuchscupgesamtsieger und einem deutschen Meistertitel kann Florian Breuer beruhigt in die anstehende Wintertrainingsphase einsteigen. Nächstes Jahr werden die Karten dann wieder neu gemischt!. Die nationalen Qualifikationen im Frühjahr (Ausscheidungswettkämpfe in Augsburg und Markkleeberg) werden hart aber Florian Breuer hat sich große Ziele gesteckt. Marianne Stenglein/Referentin für Presse/28.09.2015
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