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Wildwasser

Archiv 2014

Das Kräftemessen in der Wildwasser Abfahrt (Sprint und Classic) geht weiter –
Schwabenkanuten Weber / Füßer voll dabei
Das erste Kräftemessen der noch neuen Saison fand auf dem Fuldarennen am Wochenende statt. Die Schweiz, Belgien und Niederlande haben sich mit den deutschen Topfahren ein echtes Kräftemessen in fast allen Kategorien den Zuschauern an der Strecke geboten. Allein im Canadier Einer war keine internationale hochwertige Konkurrenz am Start und Normen Weber gewann wie in der Vorwoche den Wettkampf im Sprint und Classic. Im Kajak Einer erreichte er Platz 5. Allerdings holte sich die Tagesbestzeit im Sprint ein Juniorenfahrer und die deutsche Elite war durchaus überrascht, was dieser Belgier in der noch jungen Saison im Stande war zu leisten. Im Canadier Zweier konnte Weber wie auf der Sülz in der Vorwoche mit Platz 1 im Sprint und Platz 2. im Classic überzeugen. Auch die 5,8 Sekunden Rückstand auf die Sieger aus Brühl waren motivierender, als die 22,5 Sekunden auf dem Sülzrennen. Bei den Damen im Kajak Einer wurde Sabine Füsser sechste und war damit die drittschnellste Deutsche Fahrerin im Damenfeld. Es siegten souverän drei Schweizerinnen, die auch auf der langen Strecke am Sonntag vor Füsser lagen. Dennoch war Füsser durchaus zufrieden mit ihrem Classicrennen. Es reichte zwar nur zu Platz 9., doch ihre 31 Sekunden Rückstand stimmten sie erfreulicher als das Rennen in der Vorwoche, als Susann Gihr 1 Minute und 17 Sekunden schneller als sie war. Gihr verhinderte an diesem Wochenende mit Platz 3. im Classicrennen ein erneutes Triple der Schweiz auf dem Podium.
In 2 Wochen steht in Monschau auf der Rur das erste Ranglistenrennen der Saison an. Dort kämpfen die Athleten um die ersten wichtigen Punkte für die internationalen Wettkämpfe. Einen Zwischenstopp wird Weber noch am nächsten Wochenende auf der Lahn bei Diez einlegen um seine Wettkampfhärte weiter zu intensivieren.
Marianne Stenglein / Kanu Schwaben Augsburg / 16.03.2014