Das Kräftemessen in der Wildwasser Abfahrt (Sprint und Classic)
geht weiter –
Das erste Kräftemessen der
noch neuen Saison fand auf dem Fuldarennen am Wochenende statt. Die Schweiz,
Belgien und Niederlande haben sich mit den deutschen Topfahren ein echtes
Kräftemessen in fast allen Kategorien den Zuschauern an der Strecke geboten. Allein
im Canadier Einer war keine internationale hochwertige Konkurrenz am Start und
Normen Weber gewann wie in der Vorwoche den Wettkampf im Sprint und Classic. Im
Kajak Einer erreichte er Platz 5. Allerdings holte sich die Tagesbestzeit im
Sprint ein Juniorenfahrer und die deutsche Elite war durchaus überrascht, was
dieser Belgier in der noch jungen Saison im Stande war zu leisten. Im Canadier
Zweier konnte Weber wie auf der Sülz in der Vorwoche mit Platz 1 im Sprint und
Platz 2. im Classic überzeugen. Auch die 5,8 Sekunden Rückstand auf die Sieger
aus Brühl waren motivierender, als die 22,5 Sekunden auf dem Sülzrennen. Bei
den Damen im Kajak Einer wurde Sabine Füsser sechste und war damit die
drittschnellste Deutsche Fahrerin im Damenfeld. Es siegten souverän drei
Schweizerinnen, die auch auf der langen Strecke am Sonntag vor Füsser lagen.
Dennoch war Füsser durchaus zufrieden mit ihrem Classicrennen. Es reichte zwar
nur zu Platz 9., doch ihre 31 Sekunden Rückstand stimmten sie erfreulicher als
das Rennen in der Vorwoche, als Susann Gihr 1 Minute und 17 Sekunden schneller
als sie war. Gihr verhinderte an diesem Wochenende mit Platz 3. im
Classicrennen ein erneutes Triple der Schweiz auf dem Podium.
Schwabenkanuten Weber / Füßer voll dabei In 2 Wochen steht in Monschau auf der Rur das erste Ranglistenrennen der Saison an. Dort kämpfen die Athleten um die ersten wichtigen Punkte für die internationalen Wettkämpfe. Einen Zwischenstopp wird Weber noch am nächsten Wochenende auf der Lahn bei Diez einlegen um seine Wettkampfhärte weiter zu intensivieren. Marianne Stenglein / Kanu
Schwaben Augsburg / 16.03.2014
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