Teva
Extreme Outdoor Games 2011
Ca. 30 Minuten entfernt von Ivrea, in dem Tal Val Chuisella, befindet sich eine der schwersten Strecken des Events. Athleten aller Nationen müssen sich bei dem ca. 2 km langen Abschnitt durch ein beachtliches Wassergefälle kämpfen. 1. Mike Dawson – NZL 2. Lasko Honza – CZE 3. Sutton Sam – NZL Alle
deutschen Athleten hatten Probleme mit dem niedrigen Wasserstand und der doch
recht schwierigen Routenfindung und landeten auf den Plätzen 1. Ron Fischer – SUI 2. Mitaut Maxime – FRA 3. Sutton Sam – NZL Tag 2: Der zweite Tag des Events war komplett den Mannschaftswettkämpfen gewidmet. Befahren wurde eine verkürzte Version der Strecke des Vortages. Dominiert wurde das Rennen durch das Team der Tschechen. Auf Platz 2 landete die Mannschaft der Vorjahressieger aus Neuseeland, gefolgt von France 1. Das deutsche Team 1 und Team 2 konnten sich lediglich die Plätze 6 und 8 ergattern. Schwierig war es vor allem, gemeinsam und ohne Stecker die Strecke zu meistern. Am Abend begaben sich alle Teilnehmer in die Stadt Ivrea. Dort befindet sich eine künstliche Wildwasserstrecke, auf welcher die restlichen Einzel- und Mannschaftswettkämpfe ausgetragen wurden. Um 22:00 Uhr begann unter Flutlicht der Mannschaftssprint, welcher klar durch das deutsche Team 1 dominiert wurde. 1. Team Germany 1 2. Team France 1 3. Team New Zealand 9. Team Germany 2 Tag 3: 1. Dawson Mike – NZL 2. Sutton Sam – NZL 3. Voskoynikov Egor – RUS 8. Sedlmaier Michael – GER – 10. Böckelmann Paul – GER – 11. Kalkbrenner Lukas – GER – 16. Stenglein Jakobus – GER – 28. Siech Maxi – GER – 31. Motz Thomas – GER Einzelslalom: 1. Dawson Mike – NZL 2. Kalkbrenner Lukas – GER 3. Stenglein Jakobus – GER 5. Böckelmann Paul – GER – 20. Motz Thomas – GER – 27. Siech Maxi – GER – 36. Sedlmaier Michael – GER Team Slalom: Wiederum konnten hier Lukas Kalkbrenner, Paul Böckelmann sowie Jakobus Stenglein im Team Germany 1 ihre Klasse zeigen. Alle drei Fahrer kommen aus der Kanuslalom-Szene und bewältigten als einzige Mannschaft den Kurs ohne Fehler und mit einer Top-Fahrzeit. Somit gelang es dem Team Germany 1 auch noch den Gesamtsieg zu ergattern, was natürlich für alle eine riesige Freude war. Vor allem der deutsche Teamchef Arnd Schäftlein, der schon seit Jahren Top-Teams ins Rennen schickte, war mehr als zufrieden. 1. Team Germany 1 2. Team Italy 1 3. Team New Zealand 6. Team Germany 2 Gesamtwertung Team und somit Freeride World Champion in der Mannschaft: 1. Germany 1 (Lukas Kalkbrenner, Paul Böckelmann, Jakobus Stenglein) 2. New Zealand (Mike Dawson, Sam Sutton, Brandon Bayly) 3. Czech Republic (Lasko Honza, Viktor Legat, Jirii Kopency) Tag 4: Am vierten und letzten Tag stand nur noch der Boatercross an. Die Besten 32 aus der Vortageswertung durften an den Start gehen. Gestartet wurde an der Strecke in Ivrea zu viert von einer Rampe. Es waren einige Bojen durch jeden abzuklatschen, was wieder dazu führte, dass es zu harten Einzelkämpfen kam. Nur die besten zwei aus jedem Heat kamen in die nächste Runde. Nach dem K.O.-Prinzip blieben am Ende nur noch vier Paddler übrig. Im
Semifinale konnte Jakobus Stenglein den 5. Platz ergattern, gefolgt von Honza
Lasko – CZE, Fillipo Brunetti – ITA, sowie auf Platz 8 Tom Walking– GBR. 1. Ramazza Michele – ITA 2. Sutton Sam – NZL 3. Kalkbrenner Lukas – GER 4. Böckelmann Paul – GER Den Gesamtsieg im Einzel nach vier harten Wettkampftagen holte sich der Neuseeländer und Gewinner der Teva Mountain Games 2011 in den USA, Mike Dawson. 1. Mike Dawson – NZL 2. Sam Sutton (Winner Sickline 2010) – NZL 3. Michele Ramazza (2nd Sickline 2010) – ITA Lukas Kalkbrenner, Paul Böckelmann und Jakobus Stenglein reihten sich in der Gesamtwertung alle unter die Top Ten und belegten die Plätze 7, 8 und 10. Bei
den Damen, welche sich bemerkenswert ebenfalls alle Fluten hinunter stürzten,
gab es aufgrund des zu geringen Teilnehmerfeldes keine Gesamtwertung. Als
einzige deutsche Dame konnte sich aber Anne Hübner respektabel verkaufen.
Kayak Freeride Team World Championships 2011:
Marianne Stenglein 24.07.2011
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