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Pech
hatte der zweit platzierte vom Vorjahr Mike Dawson / NZL, ihn warf
es auf den 13. Platz zurück und auch Jakobus
Stenglein – drittplazierter vom Vorjahr – er musste leider
an der Schlüsselstelle eskimotieren – genauso wie sein
Vereinskamerad Fabian Dörfler - somit konnten beide im Super -Finallauf nicht
mit eingreifen. Schade, für die beiden, aber so ist es, einen
Moment nicht konzentriert genug und schon macht die wilde Ötztaler
Ache einen Strich durch die Rechnung, ein, zwei Eskimo Rollen in dem
eiskalten Wasser und es kostet Sekunden und dadurch vordere Plätze.
Aber das ist der WW Extrem Sport und macht den Zuschauern natürlich
viel Spaß zum Zuschauen. Limitiert wurden die Zuschauerplätze auf
500, da es sonst in dem engen Tal viel zu voll würde. 11 TV Sender
übertrugen die WW Extrem WM und an die 100 Fotografen und
Journalisten war mit vor Ort um die spannenden Actionfotos mit
einzufangen. Sie durften aber nur an die Strecke hinab mit
Schwimmweste und Helm, so dass auch ihnen bei einem eventuellen
Sturz nicht zu viel passieren könnte. Zudem wurden auf dieser
schweren Wildwasserstrecke nur Sportler zugelassen, die solch ein
wuchtiges Wildwasser überhaupt beherrschen können und für die
Sicherung der Sportler wurde enorm viel getan. Zum ersten Mal ging
diesmal ein Sportler baden und musste von der – reichlich
vorhandenen und gut organisierten Wasserrettung – aus dem Wildfluss gerettet werden. Die anderen
kniffligen Situationen konnten von den Sportlern selbst gelöst
werden. Ein Höhepunkt des Jahres im Wildwasser Extrem Kalender und
wir gratulieren den Teilnehmern zu ihren Erfolgen, sind aber auch
von der Teilnahme selbst an solch einer Veranstaltung beeindruckt!
Markus Hummel/Naturfreunde Augsburg-Göggingen belegte im
Endresultat den 48. Platz, Jakobus Stenglein den 29. Platz und
Fabian Dörfler den 22. Platz.
Marianne
Stenglein/Ref.für Presse/BKV Bezirk Schwaben/3.10.2010 |