Europameisterschaft
in Krakau – Qualifikationsläufe am 8.5.2008 gut abgelaufen 47
Kajak Einer Damen nahmen am Qualifikationsrennen teil, Bär konnte
mit Platz sieben nach zwei Läufen aufwarten, Mandy Planert Platz
vier und Jasmin Schornberg holte sich sogar den Qualifikationssieg, Im
Canadier Einer Herren siegte der Slowake Michal Martikan, bester
Deutscher im Quali-Rennen Nico Bettge mit Platz neun, Lukas Hofmann
12.Platz und als dritter im Bunde Christian Bahmann mit Platz 20.
Christos Tsakmakis /GRE fuhr sich auf den 18. Platz. 75
Kajak Einer Herren waren am Start, alle deutschen Teilnehmer
schafften den Sprung locker ins Semifinale . Erik Pfannmöller 4.
Sebastian Schubert 21. und Fabian Dörfler 22. Fabian und Erik waren
ja erst am Mittwoch angereist und mussten sich deshalb erst mal mit
der Strecke zurechtfinden, klappte aber ganz gut. Den Sieg trug hier
der amtierende Weltmeister Sebastien Combot/FRA davon. Bei
den Canadier Zweier H waren die Bundestrainer auch zufrieden, alle
deutschen Sportler kamen weiter. Sie belegten die Platzierungen
zwei, acht und neun – Becker-Henze, Simon-Simon und Schröder-Henze.
Das Team Hochschorner-Hochschorner/SVK gewann die beiden
Qualifikationsläufe. 20
C II kommen weiter ins Semifinale. Neue
Gold-Medaille für die Kanu Schwaben – Claudia Bär holt im Team
GOLD Europameisterschaft
in Krakau 9.5.2008 Teamwettbewerb Die
Schwabenkanutin Claudia Bär holte sich am Freitag, 9.5.im
Teamwettbewerb zusammen mit Mandy Planert (Leipzig) und Jasmin
Schornberg (Hamm) die begehrte Gold-Medaille. Heiß ging es bereits
bei den K 1 Damen her, denn die slowakischen Sportlerinnen mit
Dukatova, Kaliska und Stacherova wollten genauso gerne das
Edelmetall erringen. Im Vorjahr schafften sie es nicht, auch in
Krakau ging Gold an Deutschland, ein toller Erfolg, der
Nationaltrainer Sven Peiler war auch total von den drei „Goldmädels“
begeistert. Den dritten Platz holte sich das englische Team mit
Pennie-Donington-Blakeman. Im
Canadier Einer Herren konnten die polnischen Sportler nicht den
angestrebten Sieg herausfahren und punkten, es siegten die Slowaken
mit Martikan,Slafkowsky und Benus, gefolgt von
Bieryt,Kiljanek,Bartos (Polen). Die Bronzemedaille
holte sich das deutsche Team mit der neu zusammengestellten
Mannschaft Bahmann (Bad Kreuznach), Bettge (Magdeburg) und Hofmann
(Dormagen). Ein überragender Erfolg auch hier. Der
1.Lauf der K 1 Herren endete mit einer Schreckensnachricht für die
Sportler: 50 Strafsekunden am Tor 23. Erik war der Pechvogel, das
nicht korrekt befahrenes Tor brachte dem Team zu der Fahrzeit die 50
Strafsekunden ein und trotz einem tollen zweiten Lauf konnten die
drei diese Fahrzeit nicht weiter als bis Rang 13 nach vorne bringen.
In der Endauswertung lautete die Differenz + 50,22 Sekunden, also
ohne diesen Fahrfehler wäre der zweite Platz drin gewesen für
Pfannmöller (Halle ), Dörfler (Augsburg) und Schubert
(Hamm). Es siegten bei den K 1 Herren die Sportler aus Polen mit
Popiela-Polazyck-Polazyck vor Paolini, Molmenti, Costa (Italien) und
den dritten Platz holte sich die Schweiz mit Kurt, Röthenmund und
Lüscher. Im
Canadier Zweier Herren gab es dann für das deutsche Team Gold,
welch ein Jubel den Sieg vor der polnischen und slowakischen
Mannschaft zu erringen. Gold
für Becker-Henze (Halle), Simon-Simon (Halle) und Schröder-Henze
(Leipzig). Ein
Tag ohne Medaillen im Kanuslalom –
Einzelwettbewerbe
bei der Europameisterschaft in Krakau 10.5.2008 Kajak Einer Damen
– ohne Edelmetall – Canadier Einer Herren – ohne Edelmetall –
Claudia
Bär beste Deutsche mit Platz 7! Während
die Kajak Damen aus der
Tschechei über einen Dreifachtriumph in den Einzelwettbewerben hoch
aufjubelten, verpasste die im Semifinale führende Jasmin Schornberg
(Hamm) nach einem Torfehler an Tor 13 im Finale den Sprung aufs
Treppchen, in der Endauswertung fiel sie auf den neunten Platz zurück.
Die Schwaben Kanutin Claudia Bär war beste Deutsche mit Platz 7 und
war damit auch ganz zufrieden, hatte sie doch im Semifinale und im
Finallauf jeweils eine Torstabberührung mit jeweils zwei
Strafsekunden zu ihrer Fahrzeit zugeschlagen erhalten. Die
Leipzigerin Mandy Planert, im Vorjahr immerhin Vize -
Europameisterin im Einzelwettbewerb, musste dagegen bereits im
Semifinale gleich zu Beginn des Rennens an Tor 3 eine herbe Enttäuschung
verkraften, denn sie handelte sich dort 50 Strafsekunden ein
und konnte nicht im Finale der besten 10 Sportlerinnen teilnehmen.
Es siegten die drei tschechischen K 1 Damen Stepanka Hilgertova,
Marie Rihoskova, Irena Pavelkova. Auch
im Canadier 1 Herren konnten die drei deutschen Starter leider nicht
in den Kampf um die Medaillen mitmischen. Bester Deutscher war Lukas
Hoffmann (Dormagen) mit Platz 11, Nico Bettge (Magdeburg) lag hinter
ihm auf Platz 12, Christian Bahmann
(Bad Kreuznach ) schied ebenso im Semifinale aus (ins Finale
kommen jeweils nur die besten 10 Boote), er hatte 52 Strafsekunden
auf dem Konto und lag mit Rang 38 weit unter seinem Können. Es
siegte Michal Martin / Slowakei vor Jezek Stanislac / Tschechien,
Alexander Slafkowsky wurde dritter. Der
Augsburger Christos Tsakmakis (AKV) der für Griechenland an den
Start geht, hatte noch eine Chance auf einen Quotenplatz im C 1
Herren bei der EM, diese verpasste er äußerst knapp (1/100stel
Sekunde) und dafür fährt der Kroate Emir Mujcinovic zu den
olympischen Spielen nach Peking. Fabian
Dörfler holt einzige Einzelmedaille für Deutschland mit Bronze“
– Sieg verschenkt in Krakau - Europameisterschaft in Krakau
8.-11.5.2008 Bei den Europameisterschaften im Kanuslalom holte sich der Kanu Schwabe Fabian Dörfler die einzige Einzelmedaille (Mannschaftsgold 1 x K 1 D, 1 x C II H und 1 x Bronze für das deutsche Team im C 1 H) mit dem dritten Platz. Während bei den Kajak Einer Herren alle drei deutschen Boote den Sprung in den Finallauf schafften (nur die 10 besten Boote kommen ins Finale), hatte der zuerst startende Sebastian Schubert (Hamm) an Tor 12 eine Torstabberührung die ihm zwei Strafsekunden einbrachte, aber dann kam die schwere Passage mit Tor 13 und 14, dort handelte er sich jeweils 50 Strafsekunden ein, die Gesamtzeit + der insgesamt 112 Strafsekunden reichten dann nur noch für Platz 10. Aber die Deutschen hatten ja noch Erik Pfannmöller (BSV Halle) am Start und als Joker Fabian Dörfler (Kanu Schwaben Augsburg). Erik Pfannmöller war zwar flott unterwegs, handelte sich aber noch zwei Strafsekunden durch eine Torstabberührung ein und konnte im Endresultat den siebten Platz aufweisen. Fabian Dörfler – eine starke Fahrzeit von 89,38 Sekunden (zweitschnellste Fahrzeit überhaupt) belegte im Semifinale den dritten Platz und hatte den Europameisterschaftstitel schon fast in der Hand, ein Flüchtigkeitsfehler durch eine zu knappe Anfahrt an einem Tor, zwei Strafsekunden kosteten ihn dies, er kam mit insgesamt 0,78 Sekunden Rückstand auf den Sieger auf Rang drei. Es siegte Campbell Walsh / Great Britain mit 181,63 Sekunden (0) vor dem Italiener Daniele Molmenti 181,76 (2) und Fabian Dörfler mit 182,41 (2). Die Slalomkanuten konnten im Canadier Zweier Herren Feld ihre Dominanz dieses Jahr nicht unter Beweis stellen, es siegte das slowakische C II Boot Hochschorner-Hochschorner vor ihren Landsleuten Skantar-Skantar und dem italienischen Boot Benetti-Masoero. Die deutschen Boote mit Simon-Simon (Halle), Becker-Henze (Halle) belegten im Finallauf die Plätze vier und sechs. Nicht im Finale das Boot Schröder-Henze (Leipzig) mit Rang 18.
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